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Wuppertal Newsletter 06.11.2021

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

sehr geehrte Damen und Herren,

 

der heutige Newsletter zu folgenden Themen:



1. Es tut sich was im Jobcenter / Eingangszonen wieder offen
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Wir hatten die dringend notwendige Öffnung der Eingangszonen des Jobcenters seit Monaten thematisiert. Nun gibt es nach Einbindung und Unterstützung des OB-Büros und einigen Diskussionen mit der Verwaltung konkrete Ergebnisse. Diese möchten wir bekannt machen.

1.  Die Eingangszonen in allen acht Geschäftsstellen sind wieder für unterminierte Vorsprachen geöffnet. Dazu auch eine Erklärung des Jobcenters auf seiner Homepage: https://t1p.de/q6o9

2. Bei höherem Kundenaufkommen und Erreichen einer coronabedingten Maximalkapazitätsgrenze in den Eingangszonen, kommt es zu einer verbindlichen Terminvergabe, meistens für denselben Tag.

3.  Das Jobcenter sichert zu, dass alle Beratungswünsche möglichst zeitnah und ohne hohe Hürden wie vorherige Terminvereinbarung erfüllt werden.

4. Persönlich eingereichte Unterlagen werden ohne explizite Nachfrage mit Eingangsstempeln versehen.

5. Unterlagen, die in die Jobcenter Briefkästen eingeworfen werden, werden vom Jobcenter
mit Eingangsstempeln versehen und per Post an die Kunden*innen zurückgeschickt.

6. Zur Vermeidung von nicht zuordenbaren Unterlagen beim Einwerfen von Unterlagen in die Jobcenterbriefkästen, werden diese mit Hinweisen versehen, dass die eingeworfenen Unterlagen mit Namen, BG-Nr. usw. zu versehen sind.

7. Bezüglich der telefonischen Erreichbarkeit befindet sich das Jobcenter laut eigener Aussage in einem Umstrukturierungsprozess mit dem Ziel, die Erreichbarkeit deutlich zu verbessern. Hierfür würden in Kürze organisatorisch, personell und technisch deutliche Veränderungen vorgenommen.
Die zentrale Hotline werde personell deutlich verstärkt und verzeichne bereits jetzt kürzere Wartezeiten. Allerdings sei das Anrufaufkommen zum Monatswechsel und zu Stoßzeiten extrem hoch, so dass es hier zu etwas längeren Wartezeiten, insbesondere vormittags, kommen könne.
Die persönlichen Ansprechpersonen in der Leistungsgewährung seien täglich von 10 bis 12 Uhr erreichbar.


Bewertung von Tacheles zu dem Thema:

Diese nun vollzogene Öffnung ist absolut erfreulich und dringend notwendig.  Es war ein langer Weg dahin, aber das Jobcenter hat jetzt mit den Änderungen einen guten Anlauf gestartet. Wünschenswert ist jetzt, dass noch eine geeignete Lösung mit der telefonischen Erreichbar gefunden wird. Tacheles schlägt hier vor, dass zusätzlich an jedem Telefonanschluss Anrufbeantworter geschaltet werden.


2.  Tacheles sucht Mitstreitende

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Zur Vergrößerung unseres Beratungsteams suchen wir weitere Menschen, die uns im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützen wollen.

Um was geht es?

Wir beraten zum Thema ALG II (Hartz IV) und Sozialhilfe. Von Hilfestellung beim Ausfüllen von Anträgen bis zur Durchsetzung von Leistungsansprüchen ist hier alles dabei.

Wann findet die Beratung statt?

Wir besprechen im Team jeweils mittwochs und donnerstags am Vormittag die aktuellen Fälle, die vorher telefonisch aufgenommen wurden. Danach findet die eigentliche Beratung flexibel nach individueller Absprache mit den Ratsuchenden statt. Selbstverständlich kann auch nur an einem der beiden Tage mitgearbeitet werden.

Welche Voraussetzungen gibt es zur Mitarbeit bei uns?

Die wichtigste Voraussetzung, um bei uns mit zu machen, ist Zeit und Lust, für die Rechte von Menschen zu streiten. Ein paar Kenntnisse im Umgang mit Computern und die Fähigkeit strukturiert zu arbeiten sind außerdem hilfreich.

Neue Kräfte in unserer Beratung haben die Möglichkeit, zuerst mit erfahrenen Berater*innen zusammen zu arbeiten. Für den Anfang können leichtere Aufgaben übernommen werden.

Wir bieten neben einem tollen Team und einem großen Spektrum an neuen Erfahrungen auch regelmäßige Fortbildungen im Bereich SGB II (Hartz IV) und SGB XII (Sozialhilfe) an.

Selbstverständlich tun wir alles dafür, dass sich bei uns niemand mit Corona ansteckt. Wir testen uns regelmäßig, haben Schutzmaßnahmen wie Raumluftfiltergeräte oder Spuckschutzwände in Gebrauch und achten auf Abstand und darauf, dass sich nicht zu viele Menschen gleichzeitig in unseren Räumen aufhalten.

Lust, mehr zu erfahren? Dann melde dich gerne.

Interessenten bitte an gine@tacheles-sozialhilfe.de wenden.

So, das war es für heute.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Harald Thomé / Tacheles e.V.

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