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Jahresarchiv
Pressemitteilung: Polizei geht im Ulm gegen Wucherlöhne beim Arbeitsamt vor
Pressemitteilung vom 23.08.200
Wucherlöhne beim Arbeitsamt
Ich hatte erfahren, daß es in Berlin und Bremen Entscheidungen zum Lohnwucher
gab, zugunsten der Betroffenen. Sie hatte diese Stellen vom Arbeitsamt bekommen,
bzw. sich aus dem SIS ausdrucken lassen. Da ich ein kritischer Bürger bin, habe ich
das AA Ulm aufgesucht und mich im SIS umgeschaut. Unter Hilfsarbeiter fand ich
sehr bald die entsprechenden Angebote. Es waren Stellenangebote von € 3, 25 an
aufwärts. Wie soll jemand von € 3, 25 leben. Ich ging also zur Polizei in Ulm und
stellte einen Strafantrag gegen das Arbeitsamt wegen Beihilfe zum Lohnwucher.
Das war gestern. Heute morgen rief mich der Herr vom WKD (Wirtschaftskontrolldienst)
und sagte mir, daß das Arbeitsamt Ulm ihm versichert, daß alle Angebote, die nicht
den guten Sitten entsprechen (Sittenwidrigkeit) aus dem SIS entfernt werden. Das
werde ich natürlich kontrollieren. Jobs, die "nicht den guten Sitten entsprechen" sind
Angebote, die bis zu 30 % und mehr unter Tarif oder unter ortsüblichen Gehältern
liegen. Ich bin froh, daß der WKD und das Arbeitsamt so prompt darauf reagiert
haben. Die Anbieter waren natürlich, wie konnte es anders sein, Angebote von Leihfirmen.
Das ist doch was, gell!
Wucherlöhne beim Arbeitsamt
Ich hatte erfahren, daß es in Berlin und Bremen Entscheidungen zum Lohnwucher
gab, zugunsten der Betroffenen. Sie hatte diese Stellen vom Arbeitsamt bekommen,
bzw. sich aus dem SIS ausdrucken lassen. Da ich ein kritischer Bürger bin, habe ich
das AA Ulm aufgesucht und mich im SIS umgeschaut. Unter Hilfsarbeiter fand ich
sehr bald die entsprechenden Angebote. Es waren Stellenangebote von € 3, 25 an
aufwärts. Wie soll jemand von € 3, 25 leben. Ich ging also zur Polizei in Ulm und
stellte einen Strafantrag gegen das Arbeitsamt wegen Beihilfe zum Lohnwucher.
Das war gestern. Heute morgen rief mich der Herr vom WKD (Wirtschaftskontrolldienst)
und sagte mir, daß das Arbeitsamt Ulm ihm versichert, daß alle Angebote, die nicht
den guten Sitten entsprechen (Sittenwidrigkeit) aus dem SIS entfernt werden. Das
werde ich natürlich kontrollieren. Jobs, die "nicht den guten Sitten entsprechen" sind
Angebote, die bis zu 30 % und mehr unter Tarif oder unter ortsüblichen Gehältern
liegen. Ich bin froh, daß der WKD und das Arbeitsamt so prompt darauf reagiert
haben. Die Anbieter waren natürlich, wie konnte es anders sein, Angebote von Leihfirmen.
Das ist doch was, gell!