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Presseerklärung zur gewonnen Weltreise 17.01.2000

Presseerklärung

Familie Saramok bedankt sich herzlich
Tacheles muss korrekte Rechtsanwendung bescheinigen

Die Sozialhilfeempfänger Christel und Ewald Saramok können nach der mit dem Wuppertaler Sozialamt gefundenen einvernehmlichen Lösung die gewonnene Weltreise mit der MS Astor antreten. Frau Saramok erklärt hierzu: „ Ich bin absolut glücklich. Mit solch einer Welle von Zuspruch und Unterstützung hatte ich einfach nicht gerechnet. Dafür bedanken wir uns bei dem Sozialamt der Stadt Wuppertal und seinem Amtsleiter Thomas Lenz, Kabel 1, den Medien und der interessierten Öffentlichkeit ganz herzlich“.

Der Sozialhilfeverein Tacheles bescheinigt dem Wuppertaler Sozialamt im Fall der Saramoks absolut richtiges und sehr kooperatives Handeln.

Der Vereinsvorsitzende Harald Thome erklärt dazu: „Im vorliegenden Fall hat sich das Wuppertaler Sozialamt von Anfang an - entsprechend der Gesetzeslage - hundertprozentig korrekt Verhalten. Auch die Ermessensspielräume sind richtig angewendet worden. Das Sozialamt hat sich sehr intensiv an der Suche nach der nun gefundenen Lösung beteiligt.“

Der Verein Tacheles wünscht sich auch für die Zukunft eine solch korrekte Rechtsanwendung und derart konstruktive und kooperative Bemühungen des Wuppertaler Sozialamts bei der Bearbeitung von Sozialhilfefällen.

Abschließend möchte die Familie Saramok um Verständnis bitten, daß sie nach ihrem gewonnen Kampf um die Weltreise und den damit verbundenen Belastungen und der gesundheitlichen Einschränkungen, keine öffentlichen Auftritte in den Medien mehr wünscht.

Für Rückfragen steht Ihnen Harald Thome vom Verein Tacheles unter 0202-318441 gerne zur Verfügung.

Wuppertal, den 17.01.2000

Harald Thome
1. Vorsitzender

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