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Keine öffentliche Rekrutenvereidigung

Wir geloben: Nie wieder Krieg
Öffentliches Gelöbnis auf dem Laurentiusplatz am Donnerstag, den 05.09.02, 17.00 bis 20.00 Uhr
Aufruf zur Teilnahme am Protest
Die Ratsparteien haben es beschlossen:

Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg werden Soldaten in der Innenstadt Wuppertals marschieren. Dies ist ein weiterer Schritt in der Militarisierung der „Außenpolitik” – „Alte Traditionen” sollen von dem Umstand ablenken, dass aus der einstigen Verteidigungstruppe mittlerweile eine Angriffsarmee geworden ist, deren weiterer Einsatz im „Krieg gegen den Terror” z. B. auch gegen den Irak wahrscheinlich ist.

Das Wuppertaler Bündnis gegen den Krieg und Terror wendet sich entschieden gegen jedes öffentliche Gelöbnis.
Wir rufen auf zum Protest gegen die Militarisierung der Gesellschaft.

Wir sagen NEIN! zur Militarisierung der Öffentlichkeit
Wir sagen NEIN! zu Vergeltung, Krieg und Militäreinsätzen
Wir sagen NEIN! zur Beteiligung der Bundeswehr an Kriegseinsätzen
Wir sagen NEIN! zur inneren und äußeren Aufrüstung
Wir sagen NEIN! zur Demontage von Grund- und Freiheitsrechten
Wir sagen NEIN! zu Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Ausgrenzung
Wir fordern statt Krieg und Militarisierung:

    Keine Militarisierung der Gesellschaft – keine Gelöbnisse in der Öffentlichkeit
    Bekämpfung von Not und Armut in der Dritten Welt durch einen weitreichenden, wirklichen Schuldenerlass
    Einstellung sämtlicher Waffenexporte
    Keine Beteiligung an Angriffskriegen und Hinwirkung auf Erreichung einer dementsprechenden europäischen Einigung

Zeigt Euren vielfältigen, kreativen Protest am 05.09.02 ab 17.00 Uhr
Ort: Friedrich-Ebert-Str. zwischen Laurentiusplatz und Obergrünewalder Straße

Wuppertaler Bündnis gegen Krieg und Terror, http://www.polog.de

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