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Eine Info zum ALL2

Die im Koalitionsvertrag vorgesehenen leistungsrechtlichen Änderungen sind nach dem derzeitigen Stand nicht mit A2LL zu leisten. Zwar ist die Anpassung der Höhe der Grundsicherung im Osten an das Westniveau noch vorgesehen, alle weiteren Änderungen lassen sich jedoch nicht einpflegen. Wie wir erfuhren, ist hinter verschlossenen Türen bereits beschlossen, sich von der Software A2LL zu trennen. Welche alternativen Lösungen dann angeboten werden, muss aber offen bleiben. Wahrscheinlich wird es zu sehr lokalen Systemen kommen, da große Datenbanksysteme mit tausenden gleichzeitigen Benutzern (wie jeden Tag zu sehen) nicht stabil und lauffähig sind.

Dies kann aber bedeuten, dass auf Kommunen und Arbeitsgemeinschaften neue Kosten zukommen. Auf der anderen Seite gibt es kaum noch einen Anwender oder Leiter einer ARGE, der nicht A2LL als das zentrale Problem beschreibt.

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